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Roter.Teufel

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Poldi schlägt Deutschland-Alarm!:
„Wir brauchen keine Muttersöhnchen“


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Klartext von Lukas Podolski!

Unser Weltmeister von 2014 äußert sich gegenüber dem „Kölner Stadtanzeiger“ zur Jugendarbeit im deutschen Fußball. Nach dem WM-Triumph in Brasilien 2014 folgte bei den großen Turnieren regelmäßig das frühe Aus – 2018 und 2022 jeweils in der Vorrunde, 2021 bei der EM schon im Achtelfinale. Auch beim Heimturnier 2024 platzte der Traum: Im Viertelfinale scheiterte die DFB-Elf an Spanien.

Jetzt schlägt Poldi Alarm! Er sagt: „Wir bräuchten wieder allgemein mehrere solche Typen und nicht die Muttersöhnchen, denen alles abgenommen und hinterhergetragen wird.“ Offenbar sieht Podolski (130 Länderspiele/49 Tore) einen zu weichen Kurs in der Ausbildung deutscher Fußballtalente.

Im Interview sprach Poldi auch über seinen Herzensklub 1. FC Köln – und sieht dort ein ganz vielversprechendes Talent. Poldi ist begeistert von Offensiv-Juwel Said El Mala. Der 19-Jährige hat im Sommer 2024 beim Effzeh unterschrieben, debütierte zuvor bereits in der 3. Liga für Viktoria Köln und erzielte im August 2025 sein erstes Bundesligator.

Zudem läuft er regelmäßig für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf und stand 2025 im EM-Halbfinale auf dem Platz. Mit Tempo, Technik und frechem Spielstil erinnert er Poldi sogar ein bisschen an seine eigenen ersten Tage im FC-Trikot.

Poldi freut sich über den starken Saisonauftakt seines FC (nach drei Spieltagen ungeschlagen) und schwärmt vom neuen Trainer Lukas Kwasniok (43): „Es macht aktuell Spaß, die Spiele des FC zu schauen. Viel Energie, guter Geist.“

Auch die emotionale Art des Trainers gefalle ihm: „Es ist doch geil, wenn er mit dem FC-Trikot am Spielfeldrand steht.“

Poldi-Rückkehr zu Köln?

Ob Podolski, der noch bei Górnik Zabrze in der polnischen ersten Liga spielt, zum FC zurückkehrt, ist offen. „Keiner hat mir irgendetwas versprochen. Ich spiele mindestens noch bis Mai Profifußball und weiß auch noch gar nicht genau, was danach kommt.“

Dennoch betont er: „Der FC ist mein Verein, dem ich immer gerne helfen würde.“

Bild Zeitung
 
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