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Enovos League
Amicale mit überragendem Auftakt gegen Aufsteiger Kordall


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Die Amicale Steinsel fand zum Saisonauftakt der Enovos League nach ausgeglichenen Anfangsminuten zuerst den eigenen Rhythmus und dominierte Aufsteiger Kordall Steelers in der Folge nach Belieben. Dabei spiegelt das Endresultat den Spielverlauf nicht ganz wider, da die Steinseler nach der größten Führung (90:57, 36’) die Schlussminuten mit der tiefen Bank nicht mehr so konsequent angingen und die Gäste so noch Ergebniskosmetik betreiben konnten.

Amicale-Spielführer Noah Medeot war dennoch sehr zufrieden: „Du machst deine Vorbereitung und weißt nie, was dich erwartet. Zudem ist es im ersten Spiel gegen einen hungrigen Aufsteiger immer etwas speziell. Wir haben sicherlich etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen, wissen aber auch, dass ein Spiel 40 Minuten dauert und wir unsere Stärken irgendwann ausspielen können.“

So waren die Steelers zum Anfang durchaus präsent und führten nach einem Dunk von Trey Wood (8:11, 4’), der sich dabei allerdings eine blutige Nase holte und kurz raus musste. Die Gastgeber nutzten die Zeit ohne den großen Kordall-Spieler und antworteten ihrerseits mit einem 7:0-Lauf (15:11, 7’).

Steinsel war fortan die bessere Mannschaft und begann früh mit der Rotation. Rückkehrer Antoine Medeot fand mit fünf Punkten gut in die Partie und als mit Sean Bugeja ein weiterer Bankspieler per Korbleger und Steal mit vier Punkten erfolgreich war (24:17, 11’), schienen die Steinseler auf Kurs.

Der deutlich stärkste Gästespieler Robertas Jonaitis brachte seine Farben dennoch mit starken Aktionen zurück und glich noch mal aus (27:27, 14’). Der Litauer bekam außer guten Zuspielen insbesondere bei der Punktejagd wenig Unterstützung seiner Mitspieler und die Hausherren bauten den Vorsprung schnell wieder aus.

Das effektive US-Duo Malcolm Richardson und Ashton Sherrell überzeugte beim Debüt, während die Steelers sich immer wieder an der Amicale-Defensive festrannten. So betrug der Amicale-Vorsprung vor dem Dreh bereits 15 Punkte (47:32, 20’), bevor Malcolm Richardson die Partie bereits mit den ersten Aktionen im dritten Viertel entschied (54:35, 23’).

Für Gäste-Kapitän Max Schmit war nicht nur die schwache Dreierquote (0 aus 10 in der ersten Halbzeit) das Problem: „In der ersten Liga wird jeder Fehler bestraft und das haben wir heute zu spüren bekommen. Wir haben im ersten Viertel noch gut mitgehalten, aber dann haben wir die Steinseler Dominanz immer mehr zu spüren bekommen.“ Dabei gibt es einiges an Verbesserungspotenzial, so der Kordall-Spieler: „Unsere US-Spieler mussten heute erfahren, dass das Level in Luxemburg vielleicht höher ist als gedacht. Von ihnen und natürlich auch vom restlichen Kader muss definitiv mehr kommen. Dass wir am Schluss nur mit 13 Punkten verloren haben, darf uns natürlich nicht blenden.“

Währenddessen hob Noah Medeot hervor, dass alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekamen und man so den knapperen Sieg durchaus in Kauf nehmen kann: „Bei uns bekommt jeder Spieler seine Chance, zu spielen und das zeichnet uns in dieser Saison aus. Fast jeder konnte punkten, was natürlich eine tolle Sache für die ganze Mannschaft ist.“

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