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Roter.Teufel

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Spätes Drama bei Arsenal-Sieg:
Würge-Profi trifft ins eigene Tor


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Da sprechen die Arsenal-Fans von Karma ...

Die Gunners mühen sich zu einem Last-Minute-Sieg gegen den sieglosen Tabellenletzten Wolverhampton. Den entscheidenden Treffer erzielt Wolves-Verteidiger Yerson Mosquera – in der Nachspielzeit ins eigene Tor.

Mosquera und Arsenal, da gibt’s eine Vorgeschichte. Und DFB-Star Kai Havertz ist beteiligt.

August 2024, Auftakt in die vergangene Premier-League-Saison. Arsenal schlägt Wolverhampton mit 2:0, Aufregung gibt’s aber wegen zwei Mosquera-Szenen.

Zunächst geht der Kolumbianer rüde gegen Havertz zu Werke, trifft den aktuell verletzten Stürmer (Knie-OP) am Kopf. Als Havertz am Boden liegt, hält ihm Mosquera die Hand auf den Bereich zwischen Hals und Brust, würgt seinen Gegenspieler.

Eine Gelbe Karte gab’s damals übrigens nicht.

Im selben Spiel fällt der Wolves-Profi ein zweites Mal auf, weil er Arsenals Gabriel Jesus einen Klaps auf den Hintern verpasst, als der sich gerade die Schuhe richtet.

Auch hier: keine Gelbe Karte.

Jetzt trifft Mosqueira ins eigene Netz, wird in der Entstehung des Eigentores ausgerechnet von Jesus entscheidend gestört. Der Brasilianer macht sein erstes Spiel seit seinem Kreuzbandriss Anfang Januar. Ein Einstand nach Maß nach elfmonatiger Pause.

Auch der erste Arsenal-Treffer ist ein Eigentor. Wolves-Keeper Sam Johnstone bugsiert den Ball über die Linie (70.). Der Ex-Kölner Tolu Arokodare gleicht kurz vor Schluss aus (90.). Das letzte Wort haben aber Jesus und Mosquera.

Arsenals Saka sagt nach dem Spiel: „Manchmal braucht man einfach das Glück. Wir nehmen die Punkte gerne mit.“ Trainer Mikel Arteta war weniger zufrieden: „Es gab Phasen, in denen wir viel zu passiv waren, das ist auf dem Niveau inakzeptabel.“

Trotzdem: Durch das 2:1 baut Arsenal den Vorsprung an der Tabellenspitze auf vorübergehend fünf Punkte aus. Verfolger Manchester City kann gegen Crystal Palace (Sonntag, 15 Uhr) wieder verkürzen.

Bild Zeitung
 
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